Schlüsseltechnologien zeichnen sich stets auch dadurch aus, dass sie schnelllebig sind, sich verändern, entwickeln, ausbreiten, in immer mehr Bereichen eingesetzt werden können, in ihren Möglichkeiten wachsen. Genauso verhält es sich auch mit autonomer Robotik und vernetzter KI. Wir erleben eine kontinuierlich wachsende Anzahl Use Cases, entwickeln immer neue Module, Schnittstellen und Features, was den Einsatz von Robotics weit über die ursprünglich angedachten reinen Patrouillenaufgaben hinaus möglich und sinnvoll macht.
Die Zukunft der Sicherheit mitzugestalten SICHERT IHRE Zukunft im Sicherheitsmarkt
Während sich also auf der Seite der Robotics Hersteller (durch weitere „Mitspieler“ auf dem Markt, Upgrades oder komplett neue Modelle), Netzwerkexperten/Softwareentwickler (Erweiterung der ACUDA Features, Erstellung neuer Module, Datenmanagement, Schnittstellen, usw.) und Integratoren (Einbindung in differenzierte Sicherheitskonzepte, Payload-anpassungen / -entwicklungen, Sensorik, Forschungseinsätze) wie Security Robotics sehr viel bewegt, sieht das auf Anwender / Kunden / Projektpartnerseite noch nicht ganz so aus.
Digitalisierung und Prozessautomatisierung finden – wenn überhaupt – nur rein softwareseitig statt und werden noch nicht konsequent auf das „täglich Brot“, also in den Projektalltag übertragen. Dabei existieren gerade hier enorme Einsparpotentiale zeitlicher und finanzieller Natur, kann man gleichzeitig nachhaltig + kosteneffizient planen und umsetzen. Und nicht zu vergessen, (er)fordern es viele Projekte agil & skalierbar, eben smart zu handeln.
Informations- und Marktvorsprung durch die Nutzung von Schlüsseltechnologien
Zukünftig werden sich genau die Unternehmen in den Branchen Security, Facility Management, Maintenance durchsetzen, welche bereit sind Schlüsseltechnologien zu nutzen und mitzugestalten. Innovative Dienstleister nutzen bereits jetzt alle Möglichkeiten und formen diese weiter aus. Der sonst oft negativ besetzte Satz „Das Produkt entwickelt sich am Kunden.“ ist dabei die Norm, denn Projekte, Örtlichkeiten, Kunden, Aufgaben, geografische & Wetterverhältnisse und spezifische Anforderungen sind so vielfältig, dass man nicht von der All-in-One-Lösung sprechen kann.
Ein steter Austausch zwischen Kunden : Dienstleister : Entwickler/Integrator : Hersteller ist wichtig, denn notwendige Features können so frühzeitig definiert und realistisch umgesetzt werden + Involvierte unschätzbare Erfahrungen sammeln. Natürlich fließen diese Ergebnisse auch in den Bereich der Prozessoptimierung ein, können zukünftige Projekte adaptiert und mit weniger Aufwand und Finanzmitteln realisiert werden. Das Verständnis von Digitalisierungsprozessen und der Erfahrungsschatz der Mitarbeiter wächst und kann zudem in internen Schulungen optimiert (weiter)vermittelt werden. Gesammelte Daten werden von selbstlernenden KI-Routinen aufgearbeitet und erlauben nicht nur deren vielfältige Nutzung im Rahmen des Projektes, sondern auch Analysen und Ansätze für Optimierungspotential.
Smarte Sicherheit ist aktiv + intelligent + autonom
Autonome robotische Systeme arbeiten besonders wirtschaftlich bei gleichbleibend hoher Qualität. Unbeeinflusst von menschlichen Faktoren (wie Ermüdung, Motivationsverlust, Krankheit, Konzentrationsverlust etc.), Umwelteinflüssen (Dunkelheit, Nebel, Regen, Schnee, Hitze, Staub) und personeller Verfügbarkeit (Fachkräftemangel, Schulungsbedarf, Zertifizierungen, Sicherheitslevel) erfüllen Roboter definierte Aufgaben komplett selbstständig und liefern dabei permanent Kamera-, Geo-, Zustands- und Sensordaten per Livestream an die ACUDA Plattform und alle ins Netzwerk involvierten Aktoren, Leitzentralen bzw. definierten Endgeräte.
Integrierte Drohnensysteme, Laufroboter oder radgetriebene Modelle können selbstständig Sensormeldungen – oder deren möglichen Ausfall überprüfen, potentielle Alarme damit automatisch verifizieren und typische Fehlalarme faktisch ausschließen. Kommt es zu einem echten Vorfall wird dieser aufgrund der vernetzten Sicherheitsarchitektur im Ansatz erkannt und sofort reagiert. Wichtige Entscheidungen wie sie dann in Sekunden erfolgen müssen, werden daher stets aufgrund aktuellster Daten und deren KI unterstützter Interpretation / Analyse getroffen.
Die richtigen – vorqualifizierten – Daten zur richtigen Zeit nutzen zu können, erlaubt es uns von echter Diebstahl- / Sabotage- Vorsorge zu sprechen, denn frühzeitig erkannt, können Probleme verhindert, Täter abgeschreckt, gut informierte Reaktionskräfte zügigst in Bewegung gesetzt werden.
More features, flexibility, quality, usecases?
Use more robots!
Wir betrachten Technologie stets als Unterstützung für den Menschen, sie ersetzt diesen also niemals, sondern versetzt selbigen in neuralgische Entscheiderpositionen, wo er seine menschlichen Fähigkeiten optimal nutzen kann. Technologie hingegen leistet in den Ihr zugewiesenen Aufgabenfeldern deutlich mehr in kürzerer Zeit, auf einem höheren Niveau oder bietet Möglichkeiten, die ein Mensch rein anatomisch nicht erbringen kann.
Robotische Systeme können, falls für die Aufgabenerfüllung so definiert, schneller, kleiner, stärker oder multifunktionaler agieren als ein Mensch, repetitive Tätigkeiten ohne Leistungsverlust erfüllen, in gefährlichen Umgebungen (Schwerkraft, Luftdruck, Gaszusammensetzung, Strahlung, Hitze) arbeiten und körperlich Anstrengendes problemlos meistern. Auch sensorisch eröffnen sich neuen Möglichkeiten, denn KI-geschulte „technische“ Sinne reichen weiter, hören / sehen / riechen / erspüren mehr, erfassen und deuten im 360° Umkreis alles gleichzeitig und können daher parallele Aufgaben erfüllen.
Bspw. sind moderne Patrouillensysteme in der Lage auf ihren definierten Routinen:
- den Zustand von Perimeter- und weiteren Schutzsystemen bzw. Sicherheitstechnik auf Unversehrtheit & Funktionalität zu überprüfen
- Hindernissen selbstständig auszuweichen, diese zu markieren und bspw. in Lade- und Lagerzonen die Berechtigungen für Abgestelltes zu checken
- Fahrzeuge als solche zu erkennen, zu zählen, deren Berechtigung vor Ort zu prüfen oder Abweichungen zu melden
- Personen als solche zu erkennen, zu finden, zu identifizieren, überprüfen, melden, sensorisch zu verfolgen und diesen bei Bedarf Zugang zu Informationen oder Bereichen zu ermöglichen
- In die direkte Kommunikation mit Personen zu treten dank empfindlicher Mikrofone + Lautsprecher mit definierten Durchsagen, Nutzung von cleveren Sprachdatenbanken- und Algorithmen oder Zuschaltung eines Operators
- Die Umgebung oder spezielle Hotspots auf Gaslecks zu überprüfen und deren Zusammensetzung zu analysieren
- Strahlungslecks zu erkennen und melden und diese Zonen auf digitalen Karten zu markieren
- Temperaturmessungen vorzunehmen, Temperaturunterschiede an gelagerten Gütern, Aggregaten, Fassaden, Leitungen, Fahrzeugen usw. zu erkennen und werten, Warnungen zu senden
- Digitale oder analoge Anzeigen abzulesen und bei Überschreitungen definierter Bereiche Warnungen zu senden
- Ein digitales millimetergenaues Abbild der Umgebung beim Durchqueren selbiger zu erstellen und damit bspw. BIM und Baudokumentation zu ermöglichen
- Mittels 3-Achs-Gelenkarm Manipulationen an Geräten, Hebeln, Griffen usw. vorzunehmen und kleinere Anpassungen / Arbeiten autonom oder remote zu erledigen
Definieren wir DIE Standards für ein wirksames Zusammenspiel von Robotics & Sicherheitspersonal
Daher gilt es, wie dies bereits im Industriesektor, Produktion und Logistik längst gelebte Normalität ist, auch für den Securitybereich sowie routinemäßige Wartung / Inspektion vermehrt auf Roboter zu setzen. Die „schwindende“ Personalressource Mensch muss von einfachen repetitiven Routineaufgaben entbunden, zielführender positioniert und damit ein enges Zusammenspiel mit den Robotics bei intensiver Nutzung von KI-Routinen etabliert werden.
Standards für die Planung, die Integration, den Betrieb und alle damit verbundenen Leistungen wie Service, Wartung, Schulung sollten im engen Zusammenspiel zwischen Robotic- und Softwareexperten wie unserem Unternehmen und Sicherheitsdienstleistern, welche direkt mit dem Kunden arbeiten, von Beginn an ressourcenschonend + nachhaltig gedacht und so agil konzipiert werden, dass Projekte skalierbar bleiben und neue Hard- und Softwareinnovationen einfließen können.
Gelingt es uns hier gemeinsam die richtigen Schritte zu gehen, wird es auch in Zukunft möglich sein, jeglicher Art von Projektanforderungen erfolgreich und kosteneffizient zu stemmen.
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Michael Engel
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