Der technische Fortschritt und die Digitalisierung spielen eine immer größere Rolle. Autonome Helfer werden für viele Unternehmen zunehmend interessant. Sie übernehmen monotone, wiederholende oder sogar gefährliche Aufgaben und liefern dabei präzise sowie qualitativ hochwertige Ergebnisse.
Was kommt uns in den Sinn, wenn wir an autonome Helfer denken? Sind es Lampen, die sich automatisch einschalten, oder Bewegungssensoren in Gebäuden? Oder denken wir an fortschrittliche Systeme wie Roboter, die laufen, fahren oder fliegen können?
Diese Geräte sind wie ein kleines Ökosystem organisiert. Sie erledigen ihre Aufgaben zuverlässig und genau. Doch was wäre, wenn wir diesen Helfern eine „Superkraft“ geben könnten? Ähnlich wie ein Schwarm von Ameisen oder Bienen könnten sie zusammenarbeiten und dabei ihre Effizienz steigern. Viele dieser Geräte haben Sensoren, die Daten sammeln. Diese Daten können an einer zentralen Stelle, einem sogenannten „Konzentrator“, gesammelt werden. So entsteht ein genaues Bild der Situation, was zu einer besseren Entscheidungsgrundlage führt.
Sicherheitssysteme wie Kameras, Bewegungssensoren oder Lichtschranken könnten mit Robotern wie Spot, Argus oder der fliegenden Drohne Bee zusammenarbeiten. Drohnen bieten dabei eine bessere Übersicht aus der Luft. Diese Geräte könnten zum Beispiel im Bereich Inspektion zusammenarbeiten. Sie könnten Gebäude oder Anlagen analysieren, digitale Zwillinge erstellen und Ergebnisse mit hoher Genauigkeit liefern.
Damit alle Systeme reibungslos zusammenarbeiten, braucht es eine zentrale Steuerung. Diese übernimmt die Koordination und sorgt dafür, dass die Systeme als intelligenter Schwarm wie ein Orchester agieren. Das Ergebnis ist eine perfekte Zusammenarbeit, zum Beispiel bei Sicherheitsaufgaben oder Inspektionen.
Genau diese Funktion übernimmt ACUDA (β).
ACUDA – Plattform
ACUDA ist ein Softwareprogramm von Security Robotics, das verschiedene Akteure miteinander verbindet. Über eine zentrale REST-API stellt es Kommunikationsprotokolle bereit. Dadurch können die Akteure miteinander kommunizieren, Befehle senden und mit anderen Systemen interagieren.
Ein Beispiel dafür ist, dass an ACUDA angeschlossene Systeme Ereignisse an Drittanbieter-Leitstellen senden, um Sicherheitsmitarbeiter schnell über Vorfälle zu informieren. In der aktuellen Version von ACUDA können auch Informationen an die Leitstelle von Dr. Pfau und Geutebrück übermittelt werden. Außerdem kann das System leicht mit weiteren Leitstellen und Video-Management-Systemen (VMS) verbunden werden.
Obwohl ACUDA noch in der Beta-Phase ist, wird es bereits aktiv in Kundenprojekten genutzt. Es wird ständig weiterentwickelt und verbessert, um den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden.
Im Reiter „Home“ der ACUDA-Plattform werden Objekte in Gruppen zusammengefasst. Dies sorgt für eine übersichtliche Organisation und erleichtert die Verwaltung. Gleichzeitig wird die Verfügbarkeit der einzelnen Objekte besser sichtbar, sodass Nutzer schnell den Überblick behalten.
Mit der ACUDA-Plattform können Nutzer sofort sehen, welchen Gruppen die Akteure zugeordnet sind und in welchem Zustand sie sich befinden. Die benutzerfreundliche Oberfläche ermöglicht es, Gruppen einfach zu bearbeiten oder neu zu organisieren.
Jeder Gruppe können mehrere Akteure zugeordnet werden, die in einem Gesamtüberblick dargestellt werden. So bleibt die Zuordnung zu den Objekten klar. Egal ob es sich um statische Geräte wie Kameras, Lichtschranken und Video-Management-Systeme oder um bewegliche, autonome mobile Sicherheitsroboter (AMSR) handelt – alle werden im Überblick angezeigt.
Jeder Akteur besitzt bestimmte Eigenschaften, die von ACUDA überwacht werden. Basierend auf spezifischen Ereignissen erzeugt ACUDA neue Akteure oder überwacht bestehende Akteure und leitet ACUDA entsprechende Abläufe ein. Akteure, die über einen Video-Stream verfügen, ermöglichen es dem Benutzer, direkt aus ACUDA heraus darauf zuzugreifen, um die aktuelle Situation live zu verfolgen.
Die Benutzer und Rollen werden von ACUDA entsprechend verwaltet, damit jeder Benutzer nur die Akteure und Gruppen zu sehen bekommt, für die er zuständig ist.
Es können zahlreiche Akteure in das System integriert werden. Was ACUDA zu einer herausragenden Verwaltungsplattform macht, ist die Möglichkeit, Akteure genauso zu organisieren, wie es die Kunden wünschen.
Durch das kontinuierliche Monitoring der Akteure können Benutzer bzw. Kunden jederzeit die Verfügbarkeit der Geräte einsehen, deren aktuelle Aktivitäten verfolgen und den jeweiligen Zustand überprüfen. So können sie rechtzeitig auf Problemmeldungen reagieren.
ACUDA ist ein flexibel konzipiertes System, das sowohl in einer öffentlichen Cloud als auch innerhalb eines internen Netzwerks genutzt werden kann. Diese Flexibilität ermöglicht den Einsatz des Systems auch in sicherheitskritischen Umgebungen, in denen Daten das interne Netzwerk nicht verlassen dürfen
Die zentrale Rolle der Verwaltung und Steuerung verschiedener Akteure liegt darin, unseren Kunden eine benutzerfreundliche Plattform zu bieten, die eine umfassende Übersicht und Kontrolle auf einen Blick ermöglicht. Wir sind überzeugt, dass wir mit der ACUDA-Plattform ein leistungsstarkes Tool anbieten, das perfekte Übersicht und effiziente Steuerung ihrer Akteure gewährleistet.
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