Die security Essen ist als wichtigstes Event der Sicherheitsbranche das Highlight jedes Messeherbstes und stellte auch 2022 wieder unter Beweis, welch enormen Stellenwert die mehrtägige Fachveranstaltung besitzt. Als Innovationstreiber beim Thema vernetzter robotischer Systeme war es daher keine Frage ob, sondern wie wir unser Portfolio in der Ruhrmetropole präsentieren würden.

Unterstützt vom BMWK, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, war unser Start-Up Teil des Gemeinschaftsauftritts der „Jungen innovativen Unternehmen“, der ideale Rahmen um unser Portfolio aus den 4 Produktlösungen: radgetriebener Patrouillenroboter ARGUS, Drohnensystem BEEHIVE, vierbeinige Laufroboter der Modelle SPOT und Go1, sowie das Empfangs- und Kommunikationsmodell PROMOBOT bestmöglich und gut sichtbar zu präsentieren.

Wenn man über mobile Systeme sprechen möchte, gehört es selbstredend dazu, diese auch in Aktion zu zeigen, also keine theoretischen Informationen und statischen Ausstellungsstücke darzubieten, sondern mit den Robotern am Stand und auf kleinen Touren durch die Hallen deren Beweglichkeit live zu präsentieren. Dank der automatischen Ladestationen jedes Modells verfügten wir während der gesamte Messezeit über volleinsatzbereite Roboter und konnten so beispielsweise Ausflüge in andere Bereiche des Messeareals unternehmen.

„Vernetzte Robotik und KI sind Eure Zukunft.“

Wie wichtig dies war, zeigte sich bereits am Messetag 1, welcher als Tag der Aus- und Weiterbildung einem klaren Thema gewidmet war. Getragen vom BDSW, dem Bundesverband der Sicherheitswirtschaft und unter Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Bettina Stark-Watzinger, MdB wurden nicht nur die besten Azubis für Ihre Leistungen geehrt, sondern vor allem auch über die Entwicklungen der Branche gesprochen. Unser CEO, Aleksej Tokarev referierte gemeinsam mit Prof. Dr. Andre Röhl von der NBS Northern Business School zum Thema: „Ironman war gestern. Wie Roboter die Arbeit in der Sicherheitsbranche und die Möglichkeiten, die sie bieten, wirklich unterstützen können.“ vor hunderten Teilnehmern im bis auf den letzten Stuhl besetzten Saal und sorgte für gespannte Aufmerksamkeit auch Dank der anschaulich präsentierten Roboter, welche wir selbstverständlich quer durch die komplette Messe bis auf die Bühne steuerten.

Dass so ein Vortrag nur den Startschuss darstellt, zum Mitdenken anregt und thematisch genau den Nerv traf, bewies die anschließend sehr engagiert geführte Diskussionsrunde. Die Vielzahl an Fragen zeigte, dass sich bereits die Azubis der Notwendigkeit des verstärkten Technikeinsatzes bewusst sind. Alle Anwesenden sprachen daher nicht darüber, ob, sondern wie und durch welche Einsatzszenarios dem demografischen Wandel begegnet werden kann. Beim Fragequiz zum Vortrag brachten sich alle Teilnehmer aktiv ein, die besten und schnellsten konnten sich zudem über wertvolle Preise freuen. An dieser Stelle möchten wir nochmal DANKE sagen an Herrn Martin Hildebrandt und Herrn Frank Schimmel vom BDSW, sowie Herrn Prof. Dr. Röhl von der NBS für die gelungene Organisation und Durchführung des Tags der Aus- und Weiterbildung.

Wir halten es für den richtigen Ansatz besonders junge Menschen in diese Themen zu involvieren, sind sie es doch, welche in den kommenden Jahren Ihre Kraft & Wissen und digitale Technik einsetzen werden, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen.

Am Messestand und medial omnipräsent

Doch wie sah es derweil am Messestand selbst aus? Bereits kurz nach Toröffnung fanden sich die ersten Neugierigen in Halle 5 ein und auch wenn wir zeitweise mit weniger Technik dort präsent waren, tat dies dem Interesse keinen Abbruch. Neben Ausstellern und Fachbesuchern war es vor allem die Presse, welche sich an diesen Tagen ein Stelldichein gab. Sat.1NRW, die Rheinische Post, N-TV, Vertreter diverser Fachverlage wie VDI-Nachrichten, Schlütersche, Wiley, Security-Blogs usw. ließen sich von uns über die neusten Entwicklungen informieren und wagten den hautnahen Kontakt mit den Robotern. Es wurde gefilmt, fotografiert, gestreamt und berichtet. Dieser Aufmerksamkeit und Interviewanfragen stellen wir uns gern, getreu unserem Slogan „Wir gehen voran!“ möchten wir mit unserem Wissen zum besseren Verständnis digitalisierter vernetzter Sicherheitslösungen beitragen.

Weil man gemeinsam stärker ist – gelebte Partnerschaften

Anspruchsvolle Projekte realisieren wir in enger Zusammenarbeit mit unseren starken Partnern und daher war es nur naheliegend, auf der security Essen gemeinsame Leistungen zu demonstrieren. Beispielgebend dafür stellten wir auf dem Stand der Dussmann Group mobile Lösungen zur Schau und erläuterten deren breite Einsatzmöglichkeiten, fanden uns mit Vertretern der CIBORIUS Gruppe zu Projektgesprächen zusammen, konkretisierten Schulungsziele zwischen der NBS und der Security Robotics Academy oder sprachen über innovative Entwicklungen mit dem Schweizer Start-Up Ascento Robotics. Dieser enge Austausch, konstruktives Feedback und agile Projektmanagement sind entscheidend um im sich ausbildenden Markt mobiler robotischer Lösungen eine Vorreiterrolle übernehmen zu können.

„Unsere Vision ist es, durch Vernetzung von Technologie, Menschen und Robotics den Sicherheitsbereich zu revolutionieren.“

Neben all den geplanten Terminen und Aktionen war es vor allem die Menge konkreter Fachfragen, technischem Interesse, an Ideen für neue Einsatzgebiete und Formen der Kooperation, welche uns darin bestätigte mit den richtigen Denkansätzen im Markt aktiv zu sein.

Wir berichteten über das hochspannende Zusammenspiel von Videotürmen, Perimeter Sensoren und unseren autonomen Drohnensystemen, ein Sicherheitsansatz der großes Interesse auslöste und dem in Kürze erste Liveprojekte folgen werden.

Gespannte Aufmerksamkeit wurde uns auch Seitens der Industrie zuteil, welche Aufgaben im Maintenance-Bereich zu lösen haben und mit robotischen Systemen bspw. vorbeugendem Brandschutz gerecht werden können. Wir stellten unsere Lösungen für verlässliche, automatische und protokollierbare Sichtkontrollen, das Ablesen von Anzeigen, die Suche nach Wärmequellen, Gaslecks und Strahlungsaustritten usw. vor und stießen auf einen enormen Bedarf.

Unsere Kollegen waren ganztägig am Messestand und in den Hallen in Fachgespräche eingebunden, erläuterten die Einsatzmöglichkeiten mobiler Roboter, die Vorteile der komplett integrierten Softwareplattform ACUDA, und berieten Fachbesucher, potentielle Kunden und Partner ganz konkret zu deren individuellen Use cases. Weil man gemeinsam auf Ideen kommt, eröffneten uns diese intensiven Unterhaltungen gedanklich neue Wege und Branchen.

Dass unsere Vorarbeit nicht umsonst und mediale Reichweite für ein Start-Up bereits beachtlich ist, zeigte sich auch darin, dass mehrere Unternehmer sich bewusst nur wegen uns auf den Weg nach Essen machten, neugierig darauf, das Team und die mobilen robotischen Lösungen kennenzulernen. Und auch die politische Prominenz, namentlich Staatssekretärin Daniela Lesmeister vom Innenministerium NRW, besuchte mit einer Delegation unseren Messestand.

Am letzten Messetag kam es noch zu einer besonderen Begegnung, denn unser SPOT traf unerwartet auf einen Artgenossen. Für alle Besucher war es ein Highlight den beiden Robotern zuzusehen, für uns eine willkommene Gelegenheit in den Austausch mit anderen Nutzern des Modells von Boston Dynamics zu treten.

Fazit:

Unsere innovative Technik erzeugte Aufmerksamkeit. Und auch wenn manche Besucher zuerst nur stehenblieben, weil Sie vom eleganten Bewegungsprofil des Laufroboters SPOT fasziniert waren, bestätigte doch jedes sich daraus entwickelnde Gespräch, jeder Austausch, dass es einen enormen Bedarf an vernetzter Sicherheitstechnik mit autonomen Systemen gibt. Viele, sehr konkrete Projektanforderungen wurden uns dabei von Endkunden verschiedenster Branchen übermittelt. Für Dienstleister wird es also höchste Zeit, sich umgehend & sehr intensiv mit dem Thema Robotik auseinanderzusetzen, um den neuen technischen Anforderungen einer Ausschreibung auch gerecht zu werden. Die Unterstützung durch Fachexperten und bspw. geschulte Konzeptteams werden dabei den entscheidenden Vorteil bringen. Denn, jetzt zu zögern heißt, in wenigen Jahren aus dem Projektgeschäft auszuscheiden.

Für Security Robotics folgen nach der Essener Messe aufregende Wochen: Feedbacks berücksichtigen, auf Anfragen reagieren, konkrete Gespräche führen und Projekte bei Endkunden in den TOP-Branchen Automobil– & Zuliefererindustrie, Energieerzeuger & kritische Infrastruktur, Chemie- & Fertigungsindustrie usw. initiieren.

In einem Satz? Die Zeit ist reif für vernetzte volldigitale Lösungen!

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