Die Vereinte Dienstleistungsgesellschaft, kurz Ver.di ist eine sehr starke und präsente Gewerkschaft. Gemeinsam mit dem BDSW, welcher mehr als eine Viertelmillion Mitglieder aufweist, setzen sich die Arbeitnehmervertreter regelmäßig für Lohnanpassungen und Inflationsausgleichszahlungen ein. Für die Tarifrunde 2022 wurden in mehreren Bundesländern erste Forderungen auf den Tisch gelegt und es ist davon auszugehen, dass die Beschäftigten der Sicherheitsbranche Ende des Jahres mehr Geld erhalten und damit auch spürbar höhere Personalkosten verursachen. Eine Tatsache, der man ins Auge sehen und worauf man reagieren muss.

Steigende Mitarbeiterbezüge und damit auch die wachsenden Gesamtkosten für Sicherheitsprojekte sind kein neues Thema, doch wurden selbige mangels Alternative bisher „einfach“ akzeptiert. Laut aktueller Lünendonk-Studie, wachsen zudem die Anforderungen der Kunden, obwohl dafür immer weniger Geld „in die Hand genommen wird“. Eine Spirale welche unausweichlich zum Kollaps führt.

Komplexe Szenarien in hoher Qualität + zukunftssicher realisieren – wie geht das?

Dienstleister müssen sich an die veränderte Marktsituation und den Dauerzustand Fachkräftemangel anpassen. Großprojekte und anspruchsvolle Aufgaben werden in Zukunft nur noch von den Unternehmen in geforderter Qualität abgedeckt werden können, welche einerseits Ihr Personal kontinuierlich weiterqualifizieren und andererseits bereits bei der Erstellung von Sicherheitskonzepten neue Wege gehen.

Wie mittlerweile klar sein dürfte, ist der ausschließliche Einsatz von „menschlichen Sicherheitskomponenten“ nur noch in Ausnahmefällen sinnvoll. Wer jetzt verwundert den Kopf schüttelt, sollte sich klar machen, dass dies schon lang gelebte Realität ist. Schließlich gibt es wohl kaum ein schützenswertes Objekt ohne Perimetersensoren, fest installierte Kameras, Türkontroll- & Zugangssysteme o.ä., welche aber – schon aufgrund ihrer Ortsgebundenheit – an Grenzen stoßen. Als „mobile Komponente“ wurde bisher oft Wachpersonal zum Bestreifen, technisches Personal zur Kontrolle von Zustandswerten, Empfangspersonal für Besucherbetreuung usw. eingesetzt. Doch was tun, wenn einfach nicht genug Personal zur Verfügung steht und wie bereits eingangs erwähnt, der Kostendruck weiter steigt?

Smarte KI-Lösungen für nachhaltige Sicherheit

Eine Lösung ist die Aufnahme von mobilen robotischen Systemen in den Komponentenmix. Die dank KI-Software bestens für jede Situation gerüsteten mechanischen Kollegen übernehmen dann genau die Bereiche, wo sie ihre Stärken ausspielen und bspw. mit großer ermüdungsfreier Ausdauer, 360° Rundum- und Nachtsicht und cleverer Vernetzung punkten können. Geschulten Mitarbeitern werden stattdessen vorrangig Aufgaben zugewiesen, bei denen menschliche Intuition, Fingerspitzengefühl, Erfahrung und Entscheidungskraft wirkstark sind.

Ein weiterer Pluspunkt ist die engmaschige Vernetzung und Kommunikation aller IoT-Komponenten und damit die lückenlose Integration der neuen Technik in bestehende Systeme. Ermöglicht wird dies durch modulare, skalierbare Softwareplattformen zur perfekten Mensch-Maschine-Kooperation, wie diese von Security Robotics entwickelt werden. Im Ergebnis steigt die Qualität, trotz regulierter Personalkosten!

Lassen Sie uns also gemeinsam das Thema Sicherheit neu und nachhaltig betrachten und eine kosteneffiziente Lösung finden, welche auch den nächsten Tariferhöhungen oder Unwägbarkeiten des Marktes gewachsen ist.

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