Die Lünendonk®-Studie ist der jährliche Branchenreport der Sicherheitswirtschaft.

Erwartungen der Kunden:

  1. Verbesserung der Dienstleistung
    Die Kunden wünschen sich eine kontinuierliche Verbesserung der Dienstleistung.
  2. Kostensenkung
    Ebenso wichtig ist den Kunden die Kostensenkung im Vergleich zu bisherigen Dienstleistern.
  3. Just-in-time
    Sie wollen Sicherheitspersonal möglichst nach Bedarf kurzfristig zur Verfügung gestellt bekommen.
  4. Mehr Transparenz
    Darüber hinaus soll mehr Transparenz über die Ausführung der Dienstleistung gewährleistet werden.

„Kunden wünschen sich mehr Leistung für weniger Geld.“

 

Die Kunden wünschen sich eine kontinuierliche Verbesserung der Dienstleistung verbunden mit Kostensenkungen und hoffen dabei auf Vorschläge seitens der Dienstleister. Laut Lünendonk®-Studie 2021 sind Endkunden aber vor allem an drei Aspekten interessiert: Sie wollen Sicherheitspersonal möglichst nach Bedarf kurzfristig zur Verfügung gestellt bekommen. Ähnlich wie in der Materialbeschaffung soll in puncto Sicherheit eine „Just-in-time“ Kultur Einzug halten.

Darüber hinaus soll mehr Transparenz über die Ausführung der Dienstleistung gewährleistet werden. Hier werden als Stichworte Wächterkontrollsysteme und detaillierte Arbeitsprotokolle genannt. Ebenso wichtig ist den Kunden die Kostensenkung im Vergleich zu bisherigen Dienstleistern. In einer personalintensiven Branche wie der Sicherheit ist damit automatisch Lohndruck beim Dienstleister verbunden. Nimmt man alles zusammen, zeigt sich der Versuch der Quadratur des Kreises: Mehr Leistung für weniger Geld. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.

Qualifikation darf nichts kosten

Zwangsläufig wird der Kosten- und Anforderungsdruck an die Dienstleister weitergereicht. Diese befinden sich im Spannungsfeld zwischen dem Wunsch nach gut ausgebildeten und flexiblen Mitarbeitern und der fehlenden Bereitschaft der Kunden, für die geforderte Dienstleistung angemessen zu bezahlen.

In der Lünendonk®-Studie nannten Dienstleister diesen offensichtlichen Gegensatz als Haupthindernis für eine positive Entwicklung der Branche. Eine Branche, die in diesem Dilemma gefangen ist, hält sich mit Innovationen zurück. Kunden, deren Anforderungen (noch) erfüllt werden, hinterfragen das bestehende Modell nicht bzw. warten darauf, dass Dienstleister ihnen etwas anbieten. Das führt zum Stillstand in der Sicherheit.

Stillstand mit Folgen

Eine Stagnation in der Sicherheit hat wiederum Folgen für den Sicherheitsstandard. Damit ist nicht nur ein erhöhtes Risiko für den Endkunden verbunden, sondern auch ein gesamtgesellschaftliches Versäumnis. Denn private Sicherheitsdienstleistungen sind systemrelevant. Zusammen mit der Industrie ist die öffentliche Hand mittlerweile der größte Auftraggeber, Tendenz steigend.

Staatliche Sicherheitsorgane ziehen sich aus vielen Bereichen zunehmend zurück und übertragen vormals hoheitliche Aufgaben auf private Dienstleister. Damit geht nicht nur wirtschaftliches Potential, sondern auch eine große Verantwortung einher. Man denke nur an den wachsenden Bereich des effektiven Gesundheits- und Hygieneschutzes im Zusammenhang mit Corona. Stillstand kann hier keiner gebrauchen.

Sicherheit neu denken

Sicherheit muss auch vom Kunden neu gedacht werden. Durch die rasante Entwicklung in der Prozessorleistung, Datenübertragung und Sensorik ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten für den Wach-, Sicherheits- und Ordnungsservice – allen voran der Einsatz von intelligenten Robotern. Die Kombination aus agiler Robotertechnik und Künstlicher Intelligenz schafft zuverlässige Helfer, die bereits heute wichtige Aufgaben im Wachschutz und in der Gebäudeinspektion übernehmen können. Vom geländegängigen Laufroboter über den charmanten Empfangsroboter bis zur Überwachungsdrohne gibt es für alle Einsatzgebiete die passende Lösung.

Dabei geht es nicht um das pauschale Ersetzen von Menschen durch Maschinen. Vielmehr handelt es sich um smarte Sicherheitskonzepte bestehend aus qualifizierten Mitarbeitern, moderner Technik und individueller Beratung.

Intelligente Arbeitsteilung

Das Ganze folgt der Devise, dass jeder das übernimmt, was er am besten kann. Beispielsweise kann eine Drohne ein großes Gelände viel schneller und gründlicher überprüfen als ein Wachmann. Zudem kann sie ihre Beobachtungen sofort und in scharfer Bildqualität an die Leitstelle senden. Aber ein qualifizierter Wachmann oder eine Leitstellenfachkraft kann besser entscheiden, mit welchen Maßnahmen einem Täter zu begegnen ist. Diese intelligente Arbeitsteilung führt zu einem signifikant höheren Sicherheitslevel bei gleichzeitig sinkenden Kosten. Denn fürs arbeitsintensive Horchen, Gucken, Messen und Melden sind fortan die Roboter zuständig, fürs Interpretieren und Entscheiden die qualifizierten Sicherheitsexperten.

Insgesamt wird das Serviceprodukt  Sicherheit eine höhere  Wertschöpfung erreichen, wovon sowohl die Kunden als auch die Dienstleister profitieren werden. Jetzt gilt es, gemeinsam voran zu gehen und bestehende, zum Teil überholte Konzepte von Sicherheit durch smarte Lösungen zu ersetzen.

Packen wir es an.

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