Sicherheitsroboter
der Serien S3.2, S5.2 und S6.2
Autonomes Patrouillieren zur Videoüberwachung
Die S5.2-Serie ist für verschiedene Sicherheitsaufgaben konzipiert und mit unterschiedlichen Systemen zur Videoüberwachung ausgestattet. Mit allen Modellen dieser Serie kann aber eine Videoüberwachung im Stillstand an besonders kritischen Stellen des zu schützenden Gebiets wie auch während der Fahrt durchgeführt werden. S5.2 Picard ist das Top-Modell der Serie. Der Roboter kommt mit einem intelligenten Videoüberwachungssystem, das über PTZ- und Panoramakameras Personen erkennt und verfolgt. Bei dem Modell der Serie S5.2 handelt es sich um einen Inspektionsroboter zur Thermografie und Infrarotprüfung. Zur Serie S6.2 gehören Roboter, die in der Gas-Branche eingesetzt werden.

Ausführungen der Sicherheitspatrouillenroboter
Alle Modelle der Sicherheitspatrouillenroboter verfügen über dieselbe Fähigkeit, im Team wie auch autonom zu patrouillieren. Die Modelle unterscheiden sich vor allem in ihren Videoüberwachungssystemen und Funktionen.
ARGUS S.5.2 PTZ IR IS 2021 | Prompt S5.2 IS | Picard S5.2 PTZ IS | Djet S5.2 IP |
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Thermischer Dual-Spektrum-Sicherheitsroboter für eine Entfernung von bis 320 m | KI-Patrouillenroboter für eine Entfernung von bis zu 30 m | KI-Überwachungsroboter für eine Entfernung von bis zu 100 m | Kostengünstige, ideale Ergänzung für bestehende Systeme |
Kepler S5.2 PTZ IP | Inspektionsroboter S3.2 | Gasmelde-Roboter S6.2 | Gasleck-Inspektionsroboter S6.2P |
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PTZ-Kamera zur mobilen Videoüberwachung eines öffentlichen Bereichs | Inspektionsroboter zur Thermografie und Infrarotprüfung | Inspektionsroboter zur Überwachung der Luftqualität | Zur Fernerkennung und Lokalisierung von Gaslecks |
Patrouillensystem der Roboter
- Automatisches Fortbewegen auf der vorgegebenen Route
- Ausweichen von Hindernissen & Rückkehr zur Route
- Patrouillieren bei schlechten Lichtbedingungen
- Stopp bei Abweichung von der Route
- Unsichtbare Beleuchtung der Bewegungsroute
- Automatische Batterieaufladung bei niedrigem Ladestand
Kollaboratives Patrouillieren
- Gleichmäßige Aufteilung der Roboter auf der Route
- Überwachung der wichtigen Orte in einer Reihenfolge aus unterschiedlichen Positionen
- Auswahl von Übertragungspositionen zur Mesh-WLAN-Unterstützung
- Routenneuzuweisung bei einem Roboterausfall
Intelligente Videoüberwachung und akustische Warnsignale
- 360-Grad Videoüberwachung in Panoramaansicht
- Zwei PTZ-Kameramodelle
- Personenverfolgung mit PTZ-Kamera
- Personen- und Gesichtserfassung
- Personenerkennung bei Verwenden eines externen Servers
- ONVIF-Unterstützung
- Akustische Warnhinweise und Gegensprechanlage mit Bedienerruftaste
Kommunikation
- Sofortige Meldung von Ereignissen über Security Robot Messenger
- ONVIF-Videoübertragung über WLAN oder 4G
- Videoübertragung auch in Funklöchern dank Mesh-WLAN
- Ständige Überwachung der Funktionsfähigkeit der Roboter über 4G
Roboterpatrouille

Das autonome Navigationssystem des Roboters gewährleistet das präzise Einhalten der eingerichteten Route. Der Sicherheitsroboter navigiert sowohl visuell wie auch mit GPS, sodass Korrekturen der Route durch beide Systeme möglich sind. Damit das visuelle Navigationssystem vollständig arbeiten kann, wird eine ausreichende Beleuchtung benötigt. Reicht diese nicht aus, empfehlen sich Patrouillenrouten im Freien über die Satellitennavigation.
Während der Patrouille kann der Sicherheitsroboter Hindernissen ausweichen und auf seine Route zurückkehren. Bei nächtlichen Fahrten oder schlechten Lichtbedingungen wird eine für den Menschen unsichtbare IR-Beleuchtung aktiviert. Treten erhebliche Abweichungen von der Route auf, etwa bei langen Umwegen, wird die integrierte Notfallabschaltung angewendet. Sie wird immer dann ausgelöst, wenn die Abweichung mehr als fünf Meter beträgt. In diesem Fall wird der Roboter manuell auf seine Route zurückgesteuert.
Jeder Roboter wird mit einer Ladestation geliefert. Durch das dortige Aufladen der Batterien kann der Roboter ununterbrochenen und autonom in Betrieb sein.
Übertragung von Video- und Alarmereignissen

Die Übertragung von Video- und Serviceinformationen vom Roboter erfolgt über 4G- oder WLAN-Netze. Zur kontinuierlichen Videoüberwachung über ein CMS ist es sinnvoll, WLAN zu verwenden. Beim Einsatz von Robotern, die mit einem autonomen intelligenten Videoüberwachungssystem und Personenerkennung ausgestattet sind, empfiehlt es sich, auf 4G-Netze zurückzugreifen. Bei letzteren Robotern ist das generierte Datenvolumen gering und somit bei der Installation ein zusätzlicher Aufwand zur Herstellung eines WLAN-Netzes mit zuverlässiger Abdeckung nicht notwendig. Unter bestimmten Umständen empfiehlt sich die kombinierte Nutzung beider Datenübertragungsmethoden. Um das Datenvolumen zu reduzieren, können Sie das WLAN da einsetzen, wo eine direkte Sicht auf den Access Point gegeben ist. Wenn sich der Roboter in einem abgelegenen Bereich des patrouillierten Gebiets oder in der Zone unsicherer WLAN-Abdeckung befindet, wechseln automatisch die Roboterrouter zu den 4G-Kanälen der Mobilfunkanbieter.
Der Einsatz des Roboters auf der Patrouillenroute wird von Warnmeldungen begleitet, die über den Instant-Messaging-Service Security Robot Messenger übermittelt werden. Der Dienst überträgt Fotos und Videoausschnitte von Ereignissen, die vom Videoanalysesystem als alarmierend eingestuft werden. Zudem informiert der Dienst über den Status den Roboters. Diese Nachrichten werden auf dem Smartphone des Wachschutzes, des Betreibers oder des Eigentümers der zu schützenden Anlage angezeigt.
Kollaborative Patrouillen
Sicherheitsrobotern ist es möglich, als Teil einer Gruppe zu patrouillieren. Durch den Einsatz einer Gruppe von Sicherheitsrobotern lässt sich in den meisten Fällen höchste Zuverlässigkeit der intelligenten Videoüberwachung weitläufiger Areale erzielen.
Um die Interaktion zwischen den Robotern zu steuern, wurde ein kollaborativer Patrouillenmodus mit KI-Funktionen entwickelt. Die KI tritt bei zuvor nicht programmierten Aufgaben in Aktion, durch die Interaktion der Roboter als intelligent Handelnde wird eine optimale Lösung erreicht.
Der kollaborative Patrouillenmodus ermöglicht:
- die Synchronisierung der Bewegung für eine gleichmäßige Verteilung auf dem Gelände
- die sequentielle Videoüberwachung von Gemeinschaftsbereichen von verschiedenen Beobachtungspunkten aus
- die Neuverteilung der Patrouillenrouten im Falle von Stopps zum Aufladen
- die Wahl der besten Position für die erneute Übertragung in den Mesh-WLAN-Netze
Automatische Warnleuchten
Die Sicherheitsroboter verfügen über einen Videoüberwachungsmast, der mit orangefarbenen LED-Warnleuchten zur automatischen Bewegungsanzeige und farbigen LEDs zur Anzeige der Betriebsmodi ausgestattet ist. Aufgrund ihrer ausreichenden Helligkeit und ihrer erhöhten Position können die Firmenmitarbeiter den Betriebsmodus des Roboters bereits aus großer Entfernung erkennen.
Akustische Warnung und Bedienerruftaste
Die Roboter sind mit einem akustischen Warnsystem und einer IP-Gegensprechanlage ausgestattet.
Die akustische Warnanlage ermöglicht das wiederholte Abspielen von vordefinierten Sätze. Deren Auslösung kann automatisch erfolgen, wenn eine Person im Sichtfeld der Kameras erscheint oder im manuellen Modus durch den Operator. Damit Personen nahe des Roboters mit dem Operator kommunizieren können, ist der Roboter mit einer Ruftaste und einer Gegensprechanlage ausgestattet.